Nach unseren ersten beiden Herren-60-Spielen in der Tennis-Nordliga 2019 sind wir eigentlich ganz zufrieden. Mit einem nicht unbedingt zu erwartenden 5 : 4 endete das erste Punktspiel gegen die Mannschaft des Harburger Turnerbundes, mit 3 : 6 verloren wir wie befürchtet beim Hildesheimer TC RW .
Die Grundlage für den Erfolg gegen den Harburger Turnerbund wurde bei bestem Tenniswetter in den Einzeln gelegt, nach denen es bereits 4 : 2 für Glückstadt stand. Manfred Schütt und Horst Lembke konnten ihre Spitzen-Matches an den Positionen 1 und 2 jeweils in zwei Sätzen entscheiden, Wolfgang Embacher und Hans-Rüdiger Bruchmann gewannen an 4 und 6 nervenstark nach engen Match-Tiebreaks. Lediglich Hermann Grafmüller und Heinrich Guska hatten das Nachsehen gegen ihre spielstarken Gegner. Damit war die Taktik für die anschließenden Doppel klar: Das Spitzendoppel wurde mit Manfred Schütt und Horst Lembke stark gemacht und gewann wie erhofft dann auch mit 7:5 und 6:3 in zwei Sätzen. Der fünfte Punkt und der Gesamtsieg waren damit sicher, die beiden weiteren Doppel bedeutungslos. Sie gingen an die Gegner aus Harburg.
Beim Hildesheimer TC RW, der die vorhergehenden Spiele gegen Meldorf und Lechtingen (gegen die wir noch spielen müssen) mit jeweil 8 : 1 gewonnen hatte, konnten wiederum Manfred Schütt und Horst Lembke an 1 und 2 ihre Einzel gewinnen – beides waren enge Matches gegen spielstarke Gegner, die erst nach langem und aufreibendem Kampf von Manni und Horst willensstark zu ihren Gunsten entschieden werden konnten. Die übrigen Einzel gingen – mal mehr, mal weniger knapp – an die Hildesheimer. Vor den Doppeln musste allerdings dann Horst nach seinem aufreibenden Drei-Stunden-Kampf passen. Alle Doppel wurden somit umgebaut – letztlich gewannen nur Hermann Grafmüller/Heinrich Guska ihr Match. Das Endergebnis lautete also 3 : 6 aus unserer Sicht. Damit haben wir uns zunächst im Mittelfeld der Tabelle einsortiert.
Unser nächstes Spiel wird wieder ein Heimspiel: am kommenden Samstag, 18. Mai um 13 Uhr an der Nordmarkstraße gegen den SF Lechtingen (bei Osnabrück) rechnen wir uns durchaus Chancen aus. Über richtig „Leben“ auf der Anlage freuen wir uns dann wie immer, kommt also alle gern mal vorbei.
Nach dem Spiel in Hildesheim: von links Manfred Schütt, Harald Gorka, Rüdiger Bruchmann, Heinrich Guska, Wolfgang Embacher, Hermann Grafmüller, Horst Lembke,